Dissertation

 

Ergebnisse und Diskussion: Die Änderungen von Blutdruck und Herzfrequenz sind in der Wartezeit individuell sehr unterschiedlich. Sie kerrelieren nicht der der DAS-Skala und lassen sich damit nicht vorhersagen. Die maximalen Abweichungen vom Durchschnittswert der Kontrollphase sind mit +22,2systolischmmHg, +20,8diastolischmmHg und 36,7/Pulsmin jeweils in der Wartezeit aufgetreten. Der Anstieg des Blutdruckes der Gesamtgruppe in der Wartezeit ist bei der vorliegenden Größenordung von +4,7smmHg (p<.05)/ +4,1dmmHg (p<.05) medizinisch nicht relevant und kann mitder psychischen Belastung erklärt werden. Die Herzfrequenz ist nicht signifikant um 6,5/pmin erhöht und wird auch von der Tageszeit der Behandlung beeinflusst. Die reale Belastung durch die Behandlung führt zu ähnlichem systolischem (-0,7smmHg) und signifikant gesenktem diastolischem Blutdruck (-4,2dmmHg, p<.01) bei nicht signifikant niedrigerer Herzfrequenz (-3,6/min) gegenüber der Wartephase. Bezieht man die Behandlung auf die Kontrollphase, sie ein tendenzieller Anstieg von Herzfrequenz (2,9/min) und systolischem Blutdruck (4,0smmHg) bei unverändertem diastolischem Blutdruck (-0,1dmmHg) zu sehen.

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